Datenschutz

Diese Richtlinie gilt für die Beziehung zwischen Ihnen, dem Nutzer dieser Website, und dem Eigentümer und Anbieter dieser Website.

Diese Richtlinie gilt für die Verwendung aller Daten, die wir im Zusammenhang mit Ihrer Nutzung der Website und der darin enthaltenen Dienste oder Systeme erfassen.

  1. Verantwortlicher

ETHOS AI Training & Consultancy Gmbh

Weihenstephaner Str.12

81673 München

E-Mail: support@ethosai.ai

  1. Fragen zum Datenschutz und zu Ihren Rechten

Wenn Sie Fragen zur Verarbeitung oder zum Schutz Ihrer Daten haben oder wenn Sie Ihre Rechte nach den geltenden Gesetzen wahrnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an uns unter den oben genannten Kontaktdaten.

  1. Bestellungen

Wenn Sie eine von uns angebotene Dienstleistung bestellen, verarbeiten wir die von Ihnen zur Verfügung gestellten Daten für den Abschluss und die Durchführung des entsprechenden Vertrages. Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art. 6 Abs.. 1 lit. b) GDPR. Wenn Sie eine Bestellung über unsere Website aufgeben, sind wir aufgrund gesetzlicher Vorgaben verpflichtet, eine Auftragsbestätigung per E-Mail an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse zu senden. Darüber hinaus bestehen für uns gesetzliche Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten beim Abschluss eines Vertrages. Die Rechtsgrundlage für die entsprechende Verarbeitung ist jeweils Art. 6 Abs. 1 lit. c) 1 lit. c) GDPR.

Wir verarbeiten die von Ihnen zur Verfügung gestellten Daten auch zur Aufdeckung und Abwehr von Betrugsversuchen auf der Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f) GDPR. 1 lit. f) GDPR. Wir verfolgen damit das Ziel, uns vor betrügerischen Transaktionen zu schützen.

Die Daten werden gelöscht, wenn eine gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht, wenn die Aufbewahrungspflicht entfällt, es sei denn, wir sind zur Weiterverarbeitung berechtigt (z.B. bei einem Rechtsstreit). Ansonsten löschen wir die Daten, wenn sie nicht mehr erforderlich sind, um das Bestehen oder Nichtbestehen eines Rechts nachzuweisen.

  1. Zahlungsanbieter

Für alle von uns angebotenen Zahlungsmöglichkeiten ist der jeweilige Anbieter die datenschutzrechtlich verantwortliche Stelle. Soweit zur Durchführung eines Vertrages mit Ihnen Daten an den jeweiligen Zahlungsanbieter übermittelt werden (Name, Anschrift, zu zahlender Kaufpreis), erfolgt dies auf der Grundlage von Art. 6 Abs.. 1 lit. b) DSGVO, damit der jeweilige Zahlungsdienstleister über die Daten verfügt, die er für die Durchführung des Zahlungsvorgangs und die Auswahl der verfügbaren Zahlungsmittel benötigt. Wenn der Zahlungsdienstleister die Sie betreffenden Daten an uns übermittelt, verwenden wir diese Daten auch für die Durchführung des entsprechenden Vertragsverhältnisses mit Ihnen. Rechtsgrundlage ist daher auch Art. 6 Abs.. 1 lit. b) GDPR.

  1. Registrierung eines Kundenkontos

Wenn Sie auf unserer Website ein Kundenkonto registrieren, verarbeiten wir die von Ihnen angegebenen Daten, um das Kundenkonto einzurichten und zu verwalten und um Ihnen die Nutzung der von uns im Zusammenhang mit dem Kundenkonto angebotenen Dienste zu ermöglichen. Im Kundenkonto können wir zusätzlich zu den Daten, die Sie bei der Einrichtung angegeben haben, weitere Daten im Zusammenhang mit der Nutzung des Kontos verarbeiten, z. B. eine Bestellhistorie. Die Rechtsgrundlage für die entsprechende Verarbeitung Ihrer Daten ist Art. 6 Abs.. 1 lit. b) GDPR.

Wir senden Ihnen eine E-Mail an die von Ihnen bei der Registrierung angegebene E-Mail-Adresse mit der Bitte, Ihre Registrierung zu bestätigen. Hiermit wollen wir zu Ihrem und unserem Schutz verhindern, dass Dritte unter missbräuchlicher Verwendung Ihrer E-Mail-Adresse ein Kundenkonto eröffnen. Die Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs.. 1 lit. f) GDPR.

Diese Daten werden im Zusammenhang mit dem Kundenkonto bis zur Löschung des Kundenkontos gespeichert. Sind wir gesetzlich verpflichtet, die Daten für einen längeren Zeitraum aufzubewahren (z.B. zur Erfüllung von Abrechnungspflichten oder gesetzlich vorgeschriebenen Nachweisen) oder sind wir gesetzlich berechtigt, die Daten für einen längeren Zeitraum aufzubewahren (z.B. aufgrund eines laufenden Rechtsstreits gegen den Inhaber eines Kundenkontos), werden die Daten nach Ablauf der Aufbewahrungspflicht oder -berechtigung gelöscht.

  1. E-Mail-Newsletter

Mit Ihrer Anmeldung zu unserem E-Mail-Newsletter verarbeiten wir die von Ihnen angegebenen Daten. Wir verarbeiten diese Daten für die Erstellung und Versendung unseres Newsletters. Die Rechtsgrundlage der Verarbeitung beruht auf Ihrer Einwilligung, Art. 6 Abs.. 1 lit. a) GDPR. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.

Um Ihre Anmeldung zum Newsletter zu bestätigen, müssen Sie auf den Bestätigungslink in der Verifizierungs-E-Mail klicken, die wir Ihnen nach Ihrer Anmeldung zusenden. Durch das Anklicken des angegebenen Links in der Bestätigungsnachricht verarbeiten wir das Datum und die Uhrzeit des Anklickens, den Inhalt der Ihnen zugesandten Nachricht sowie die verwendete E-Mail-Adresse. Dies erfolgt, um nachweisen zu können, dass Sie den Newsletter abonniert und Ihre Einwilligung bestätigt haben. Die Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Art. 6 (1) lit. c) GDPR, da wir gesetzlich verpflichtet sind, Ihre Einwilligung nachweisen zu können.

Wir löschen Ihre personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit dem Newsletter-Abonnement, wenn Sie den Newsletter abbestellen. Daten, die wir benötigen, um nachzuweisen, dass Sie den Newsletter abonniert haben, löschen wir nach Ablauf der Verjährungsfrist für entsprechende Nachweispflichten.

  1. Kontakt-Formular

Wenn Sie unser Kontaktformular nutzen, verwenden wir die von Ihnen mitgeteilten Daten zur Bearbeitung Ihres Anliegens. Rechtsgrundlage hierfür ist unser berechtigtes Interesse an der Bearbeitung Ihrer Anfrage gemäß Art. 6 Abs.. 1 lit. f) GDPR. Dient Ihre Anfrage dem Abschluss eines Vertrages mit uns, ist die weitere Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Art. 6 Abs.. 1 lit. b) GDPR.

Ihre Daten werden nach Erledigung Ihrer Anfrage gelöscht, es sei denn, wir sind gesetzlich verpflichtet, sie länger zu speichern. In diesem Fall erfolgt die Löschung nach Ablauf der entsprechenden Verpflichtung.

  1. Zoom

Für Kurse und Webinare (zusammenfassend als „Online-Meeting“ bezeichnet) verwenden wir Zoom. Der Anbieter dieses Produkts ist Zoom Video Communications, Inc. Die Datenschutzhinweise und die Geschäftsadresse von Zoom finden Sie unter https://zoom.us/de-de/privacy.html.

Bitte beachten Sie, dass unser Datenschutzhinweis nicht für die zoom.us-Website gilt, sondern nur für die Nutzung des Zoom-Dienstes. Sie sind jedoch nicht verpflichtet, die Website zu besuchen, um an einem Online-Meeting teilzunehmen, es sei denn, Sie entscheiden sich, die Zoom-Software herunterzuladen, um an einem Online-Meeting teilzunehmen, was Ihnen unter Umständen mehr Funktionen bietet als die Teilnahme an einem Meeting über Ihren Webbrowser. Sie sind jedoch nicht verpflichtet, die Software herunterzuladen, um an einem unserer Online-Meetings teilzunehmen.

  1. Welche personenbezogenen Daten verarbeiten wir? Zunächst verarbeiten wir die personenbezogenen Daten, die Sie uns im Vorfeld des Online-Meetings direkt übermitteln, z. B. bei der Registrierung für ein Webinar. Darüber hinaus verarbeiten wir personenbezogene Daten, die Sie uns bei der Teilnahme an einem Online-Meeting zur Verfügung stellen. Folgende personenbezogene Daten sind Gegenstand der Verarbeitung:
  1. Personenbezogene Daten: Name, dies muss nicht Ihr richtiger Name sein, aber die Angabe Ihres richtigen Namens ermöglicht den Teilnehmern, Sie zu identifizieren. Optional können die folgenden Daten von Ihnen in einem Zoom-Konto angegeben werden: Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Profilbild
  2. Audio- oder Videodaten, wenn Sie Ihr Mikrofon oder Ihre Videokamera während des Online-Meetings aktiviert haben. Sie müssen diese nicht aktivieren, wenn Sie nicht aktiv am Online-Meeting teilnehmen wollen oder können sie jederzeit deaktivieren.
  3. Metadaten für ein Online-Meeting: Thema, Beschreibung (optional), IP-Adressen der Teilnehmer, Geräte-/Hardwareinformationen.
  4. Bei Aufzeichnungen eines Online-Meetings (optional und nur nach Voranmeldung, außerdem wird eine laufende Aufzeichnung mit einem Symbol in Zoom angezeigt): MP4-Datei aller Video-, Audio- und Präsentationsaufzeichnungen, M4A-Datei aller Audioaufzeichnungen, eine Textdatei des Online-Meeting-Chats.
  5. Bei Einwahl in ein Online-Meeting mit dem Telefon: Telefonnummer, Landesname, Start- und Endzeit. Bei Bedarf können weitere Verbindungsdaten wie die IP-Adresse des Geräts verarbeitet werden.
  6. Text-, Audio- und Videodaten: In einem Online-Meeting können die Chat-, Frage- oder Umfragefunktionen genutzt werden. In diesem Fall werden die von Ihnen gemachten Eingaben verarbeitet, um sie im Online-Meeting anzuzeigen und gegebenenfalls zu protokollieren.

b.Erforderliche Daten: Bei der Registrierung für das Online-Meeting müssen Sie Ihren Namen und ggf. Ihre E-Mail-Adresse angeben, um Zugang zu erhalten. Darüber hinaus erhebt der Zoom-Client Daten, die zur Erbringung des Dienstes erforderlich sind. Dazu gehören insbesondere technische Daten über Ihre Geräte, Ihr Netzwerk und Ihre Internetverbindung, wie IP-Adresse, Gerätetyp, Betriebssystemtyp und -version, Client-Version, Kameratyp, Mikrofon oder Lautsprecher, Art der Verbindung.

c.Zweck der Verarbeitung: Der Zweck der Nutzung von Zoom ist die Durchführung von Online-Meetings. Wenn eine Aufzeichnung eines Online-Meetings gemacht wird, geschieht dies nur nach vorheriger Ankündigung und zu den Zwecken, die Ihnen vorher mitgeteilt wurden (z.B. im Online-Meeting). Aufzeichnungen von Webinaren können zu einem späteren Zeitpunkt von uns öffentlich zugänglich gemacht werden, damit sie von der Allgemeinheit eingesehen werden können. Wir verwenden die Inhalte des Chats für ein Online-Meeting sowie Inhalte, die sich auf die Frage- oder Umfragefunktion beziehen, zur Umsetzung der mit den Fragen oder Umfragen ersichtlichen Zwecke. Wenn Sie ein Zoom-Benutzerkonto haben, können Berichte über Online-Meetings (Meeting-Metadaten, Telefoneinwahldaten, Fragen und Antworten in Webinaren, Umfragefunktion in Webinaren) von Zoom bis zu einem Monat gespeichert werden. Die von Zoom angebotene Möglichkeit der Aufmerksamkeitsüberwachung ist deaktiviert. Eine automatisierte Entscheidungsfindung im Sinne von Art. 22 GDPR wird nicht verwendet.

d.Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung: Wenn Sie an einem Online-Meeting im Rahmen der Erfüllung eines bestehenden Vertrages mit uns teilnehmen, ist die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten Art. 6 Abs.. 1 lit. b) GDPR. Sollte kein Vertragsverhältnis bestehen, ist die Rechtsgrundlage Art. 6 Abs.. 1 lit. f) GDPR. Unser berechtigtes Interesse an der Nutzung von Zoom ist die effektive Durchführung von „Online-Meetings“, da wir selbst nicht über die notwendige technische Ausstattung und das erforderliche Know-how verfügen.

e.Weitergabe von personenbezogenen Daten an Dritte: Ihre personenbezogenen Daten werden nur dann weitergegeben, wenn dies für die Durchführung des Online-Meetings erforderlich ist, z.B. Übermittlung Ihrer Audio- oder Videoaufnahmen und Chateinträge etc. an die Teilnehmer des Online-Meetings. Darüber hinaus werden die Daten weitergegeben, wenn dies in der Natur der uns übermittelten Daten liegt, z.B. wenn Sie uns diese für weitere geschäftliche Zwecke übermitteln, wie z.B. Interesse an bestimmten Dienstleistungen oder Kontaktaufnahme mit Dritten. Darüber hinaus ist Zoom Video Communications, Inc. ein Empfänger der Daten, da sie als Auftragsverarbeiter in unserem Auftrag handelt und Zoom gemäß unserer Verarbeitungsvereinbarung mit „Zoom“ zur Verfügung stellt.

f.Datenverarbeitung außerhalb der Europäischen Union: Für die Nutzung von Zoom haben wir Zoom Video Communications Inc. als Dienstleister und Auftragsverarbeiter im Sinne von Artikel 28 GDPR beauftragt. In diesem Zusammenhang kann eine Datenverarbeitung auch außerhalb der EU bzw. des EWR stattfinden. Ein angemessenes Datenschutzniveau im Sinne von Art. 46(2)(c) GDPR wird durch die Verwendung von EU-Standardvertragsklauseln sowie durch andere angemessene Maßnahmen (Einrichtung einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und durch die Nutzung des Data-Routing-Features; das ist die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, durch welche Rechenzentren die Daten bei Meetings und Webinaren fließen sollen) gewährleistet. Die geschlossenen EU-Standardvertragsklauseln stellen wir Ihnen auf Anfrage gerne zur Verfügung.

  1. Werbeleistungen

Um die von uns angebotenen Dienstleistungen zu bewerben und damit Kunden zu gewinnen, nutzen wir die folgenden Dienste auf Grundlage Ihrer jederzeit widerruflichen Einwilligung. Die Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs.. 1 lit. a) GDPR. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Sie können Ihre Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft widerrufen, indem Sie sie auf der Website datenschutz@womenaiacademy.com widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Darüber hinaus bieten Ihnen die Dienste eine Möglichkeit, der Nutzung generell und nicht nur für unsere Website zu widersprechen. Hierauf weisen wir bei den jeweiligen Diensten hin. Bitte beachten Sie, dass sich die von Ihnen erteilte Einwilligung auf zwei Sachverhalte bezieht:

a.die Speicherung von Cookies auf dem von Ihnen genutzten Gerät;

b.die Nutzung des jeweiligen Dienstes als solchen.

  1. Web-Schriftarten

Wir verwenden für die Darstellung unserer Website Schriftarten, die von Drittseiten geladen werden. Unser berechtigtes Interesse an der Verwendung von Web Fonts ist es, ein einheitliches Erscheinungsbild unserer Angebote und damit deren Funktionalität auf allen Geräten zu gewährleisten. Wenn Sie unsere Website besuchen, lädt der von Ihnen verwendete Browser die für die korrekte Darstellung erforderlichen Schriftarten, um sie wie von uns vorgegeben anzuzeigen. Sollte Ihr Browser keine Webfonts unterstützen, wird eine Standardschriftart Ihres Gerätes zur Darstellung unserer Website verwendet.

Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art. 6 Abs.. 1 f. GDPR.

Die von uns verwendeten Schriftarten werden von Unternehmen der Google-Gruppe angeboten. Wenn Sie sich im Europäischen Wirtschaftsraum oder in der Schweiz befinden, werden sie Ihnen von Google Ireland Limited („Google“), einem nach irischem Recht gegründeten und betriebenen Unternehmen (Registrierungsnummer: 368047) mit Sitz in Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland, zur Verfügung gestellt;

https://www.google.de/contact/impressum.html

Weitere Informationen über Google Web Fonts finden Sie unter

https://developers.google.com/fonts/faq

Es gelten die allgemeinen Datenschutzbestimmungen von Google, die unter folgender Adresse abrufbar sind

https://www.google.com/policies/privacy/

  1. Hinweis auf Datenübermittlung in Drittländer

Bei verschiedenen Diensten, die mit Ihrer Einwilligung auf unserer Website genutzt werden oder Daten über die Website verarbeiten (z.B. zu Werbezwecken), finden Sie in dieser Datenschutzerklärung einen Hinweis, dass es zu Datenübermittlungen in Drittländer kommen kann.

  1. Was bedeutet diese Warnung?

Im Falle einer Datenübermittlung in ein Drittland verlassen Ihre personenbezogenen Daten den lokalen Geltungsbereich der DSGVO. In dem Drittland kann im Einzelfall ein Datenschutzniveau gelten, das nicht den Anforderungen der DSGVO entspricht. Für einige Staaten, z.B. die Schweiz, gibt es einen sogenannten Angemessenheitsbeschluss. In diesen Staaten entspricht das datenschutzrechtliche Niveau nach Ansicht der EU-Kommission den Anforderungen der DS-GVO. Sie gelten daher als datenschutzrechtlich sicher. Für andere Länder, insbesondere die USA, gibt es keinen solchen Beschluss, da in diesen Ländern für Ihre personenbezogenen Daten kein Schutzniveau gilt, das dem der DSGVO entspricht. Bei der Übermittlung von Daten in ein Drittland kann es daher vorkommen, dass Ihre personenbezogenen Daten in ein Land übermittelt werden, in dem das Datenschutzniveau nicht mit der DSGVO übereinstimmt.

  1. Was bedeutet das für Ihre persönlichen Daten?

Viele Unternehmen nutzen Dienstleister, um personenbezogene Daten zu verarbeiten. In anderen Fällen haben große Unternehmen wie Google, Amazon, Facebook oder Apple zahlreiche verschiedene Unternehmen in verschiedenen Ländern, die nicht jedes für sich die Datenverarbeitung durchführen. Vielmehr nutzen diese konzernweite IT-Dienste, so dass z. B. ein Unternehmen in Irland Dienste der Muttergesellschaft in den USA in Anspruch nimmt. Dazu werden entweder personenbezogene Daten in die USA übermittelt oder die Muttergesellschaft aus den USA hat Zugriff auf die Daten in der EU. Durch den Abschluss so genannter Standardvertragsklauseln ermöglicht die DSGVO den Parteien, festzulegen, dass der Vertragspartner, z.B. die Muttergesellschaft in den USA, die Anforderungen der DSGVO für die entsprechende Datenverarbeitung einhalten muss, auch wenn diese Anforderungen sonst für den Vertragspartner nicht gelten würden. Damit soll vertraglich ein Datenschutzniveau geschaffen werden, das dem der DSGVO entspricht, so dass die betroffenen Personen nicht schlechter gestellt werden, als wenn ihre personenbezogenen Daten in der EU verarbeitet würden.

Verträge binden jedoch nur die Vertragsparteien und nicht Dritte, wie z. B. staatliche Stellen. Daher können in einem Land wie den USA staatliche Stellen das Recht haben, auf die personenbezogenen Daten von EU-Bürgern zuzugreifen, selbst wenn dadurch deren Rechte verletzt werden. Diese Zugriffsrechte können sehr weitreichend sein und sich auf alle Ihre Daten beziehen, die dort verarbeitet werden. Sie können erfolgen, ohne dass ein Richter oder ähnliches sie anordnen muss. Sie können geheim sein, so dass Sie von diesen Zugriffen nichts wissen. Und Sie haben möglicherweise keine Möglichkeit, sich gegen den Zugriff und die Verwendung Ihrer Daten zu wehren, insbesondere nicht vor Gericht. Außerdem kann es sein, dass die Rechte, die Ihnen nach der Datenschutz-Grundverordnung zustehen (z. B. Auskunft, Löschung), nicht bestehen oder nicht durchgesetzt werden können. Die auf diese Weise verarbeiteten Daten können auch mit anderen Sie betreffenden Daten aus anderen Quellen kombiniert werden, z. B. um ein Profil von Ihnen zu erstellen.

Eine solche Nutzung Ihrer Daten kann, muss aber nicht, mit Nachteilen für Sie verbunden sein. Da insbesondere staatliche Stellen in Drittstaaten nicht dem EU-Recht oder dem deutschen Recht unterliegen, ist es nicht möglich, genau zu bestimmen, worin diese Nachteile bestehen könnten. Nachteile können daher jeglicher Art sein, z.B. wirtschaftlicher oder politischer Natur. Es kann zum Beispiel sein, dass Ihnen die Einreise in ein Land verweigert wird, es kann aber auch sein, dass die Daten in einem ausländischen Strafverfahren gegen Sie verwendet werden. Die Nachteile können im Einzelfall sehr gravierend sein.

  1. Wie hoch sind meine Risiken?

Wie hoch die beschriebenen Risiken im Einzelfall sind, können wir nicht pauschal beantworten. Wir können nur darauf hinweisen, dass es entscheidend darauf ankommt, welcher Dienst und damit welches Unternehmen Zugriff auf die Sie betreffenden Daten im Zusammenhang mit Ihrer Nutzung unserer Website hat. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, welche personenbezogenen Daten betroffen sind. Wir gehen davon aus, dass unsere Website nur im Zusammenhang mit Werbediensten wie Google, Microsoft oder Facebook an der möglichen Verarbeitung von personenbezogenen Daten in Drittländern beteiligt ist. Solche Daten sind z.B. welche Website Sie wann besucht haben, wie lange Sie sich darauf aufgehalten haben, von wo aus der Zugriff ungefähr erfolgte, welches Gerät oder welche Software (Browser, App) dafür verwendet wurde, welche Interaktionen Sie auf der Website vorgenommen haben, wenn diese an den Betreiber des Dienstes übermittelt werden (z.B. der Kauf eines Produktes nach dem Klick auf eine Anzeige. Bitte lesen Sie die Informationen zu den jeweiligen Diensten. Hierzu verweisen wir auf die jeweiligen Datenschutzhinweise der Dienste. Die Links zu diesen finden Sie in dieser Datenschutzerklärung bei der Beschreibung des jeweiligen Dienstes.

Sie müssen selbst abwägen, ob die Erteilung der Zustimmung und eine mögliche Übermittlung in ein Drittland für Sie eine Situation schaffen könnte, mit der Sie nicht leben möchten. In diesem Fall geben Sie bitte nicht Ihre Zustimmung zur Nutzung dieser Dienste.

  1. Ihnen entstehen keine Nachteile, wenn Sie Ihre Einwilligung nicht erteilen.

Wenn Sie Ihre Einwilligung zur Nutzung bestimmter oder aller Dienste oder zur Speicherung von Cookies nicht erteilen wollen, entstehen Ihnen keine Nachteile auf unserer Website. Alle unsere Angebote stehen unseren Kunden zu den gleichen Bedingungen zur Verfügung, unabhängig davon, ob sie ihre Einwilligung geben oder nicht. Selbstverständlich können Sie Ihre Einwilligung auch jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.

  1. Glossar zu verschiedenen Begriffen

Browser – das ist die Software, die Sie zum Surfen im Internet und zum Besuch unserer Website verwenden. EWR – ist der Europäische Wirtschaftsraum. Dazu gehören neben den EU-Ländern auch die Länder Island, Liechtenstein und Norwegen. Drittländer – sind Länder, die nicht zum EWR gehören und für die es keinen Angemessenheitsbeschluss der EU-Kommission gibt

https://ec.europa.eu/info/law/law-topic/data-protection/international-dimension-data-protection/adequacy-decisions_en

IP-Adresse – jedes Gerät, das Daten über das Internet austauscht, benötigt eine eindeutige Kennung, da sonst Daten (z. B. Websites), die an dieses Gerät gesendet werden sollen, nicht zugestellt werden können. Das von Ihnen verwendete Gerät, das Smartphone, Tablet usw., verwendet daher eine IP-Adresse, damit es Daten aus dem Internet abrufen und empfangen kann. In der Regel verwendet man nicht für jedes Gerät eine eigene IP-Adresse, sondern die Geräte, mit denen man sich mit dem Internet verbindet (z. B. der Internet-Router zu Hause), lassen alle Geräte in einem Netzwerk unter einer gemeinsamen IP-Adresse nach außen hin erscheinen. lit. – ist eine lateinische Abkürzung für „Buchstabe“, die bei der Zitierung von Rechtstexten verwendet wird. So bedeutet Artikel 6 Abs. lit. a) der Datenschutz-Grundverordnung „Buchstabe a)“. Standardvertragsklauseln – sind eine Reihe von Verträgen, die von der EU-Kommission zur Verfügung gestellt werden und die die Grundlage für eine Datenübermittlung in ein Drittland gemäß Art. 46 Abs. 2 lit. d) GDPR.

  1. Ihre Rechte

Nach der DSGVO stehen Ihnen im Zusammenhang mit Ihren personenbezogenen Daten insbesondere die folgenden Rechte zu. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den gesetzlichen Regelungen (insbesondere Art. 15 ff. GDPR).

Recht auf Auskunft:

Sie haben das Recht, gemäß Art. 15 GDPR das Recht, von uns eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob Sie betreffende personenbezogene Daten von uns verarbeitet werden. Ist dies der Fall, so haben Sie das Recht, über diese personenbezogenen Daten informiert zu werden und weitere Informationen zu erhalten, die in Art. 15 GDPR.

Recht auf Berichtigung:

Gemäß Art. 16 GDPR haben Sie das Recht, von uns zu verlangen, dass unrichtige personenbezogene Daten, die Sie betreffen, unverzüglich berichtigt werden. Darüber hinaus haben Sie das Recht, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen, auch mittels einer ergänzenden Erklärung.

Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“):

Innerhalb der Grenzen von Art. 17 DSGVO haben Sie das Recht, von uns zu verlangen, dass Sie betreffende personenbezogene Daten ohne unangemessene Verzögerung gelöscht werden. Wir sind verpflichtet, personenbezogene Daten unverzüglich zu löschen, sofern die entsprechenden Voraussetzungen des Art. 17 GDPR erfüllt sind. Zu den Einzelheiten verweisen wir auf Art. 17 GDPR.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung:

Gemäß Art. 18 GDPR haben Sie das Recht, unter bestimmten Voraussetzungen zu verlangen, dass wir die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einschränken. Zu den Einzelheiten verweisen wir auf Art. 18 GDPR.

Recht auf Datenübertragbarkeit

Unter den Voraussetzungen des Art. 20 DS-GVO haben Sie das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Gemäß Art. 20 DSGVO haben Sie ferner das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch uns zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf einer Einwilligung gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a) DSGVO oder Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe a) DSGVO oder auf einem Vertrag gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b) DSGVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.

Vorhandensein eines Beschwerderechts bei der Aufsichtsbehörde:

Gemäß Artikel 77 DSGVO haben Sie das Recht, unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde einzulegen. Dieses Recht besteht insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Wohnsitzes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.

Beschwerderecht:

Gemäß Artikel 21 der DSGVO haben Sie das Recht, gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die auf der Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e oder f der DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.

Verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung, so haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.

Aktualisierungsdatum der Datenschutzrichtlinie: 01.11.2021